Dressed with Dots

Abschlussarbeit von Anika Buschieweke

Das Raumkleid birgt Funktionen in sich, die für eine Konferenz sehr wichtig sind. Es gibt eine Beamerfläche, eine Mindmapfläche, ein Möbel zum Schreiben und vier taschenartige Elemente für die Arbeitsmaterialien, wie Nadeln, Stifte, Zettel und Wolle. Die Stoffe werden flexibel über Druckknöpfe an die Wand gebracht. Diese Druckknöpfe sind sichtbar und zeigen die Punkte für Veränderungsmöglichkeiten an.

Der Twin-Dot ist ein rundes Element, welches sich im Ruhezustand auf der Beamerfläche befindet und diese verdeckt. Von der einen Seite stellt er die Mindmapplattform dar, von der anderen eine Sitzfläche für Pausensituationen. Der Twin-Dot kann verschiedene Positionen im Wandbild einnehmen. Der Note-Dot ist ein rundes, zylindrisches Möbel, welches an der Wand hängt. Die beiden Hälften liegen im Ruhezustand aufeinander. Im geöffneten Zustand wird das obere umgeklappt, sodass eine Schreibfläche entsteht. Die Mind-Dots, die Aufbewahrungstaschen für die Arbeitsmaterialien, werden im ungenutzten Zustand durch eine Lasche überdeckt. Die Wolle steckt dort in einer stofflichen runden Dose mit einem Loch zum Herausziehen, die Nadeln werden in eine Art Kissen gesteckt und die Zettel und Stifte befinden sich in Taschen mit großen Eingriffen.

Der tragenden Grund des gesamten Wandbildes ist aus Filz. Filz ist auch das Material für die Mindmapfläche. Der Oberstoff ist ein Hanfstoff. Dieser ist leicht und luftig. Durch seine Textur bringt er eine Richtung in mein Raumkleid. Die Beamerfläche ist aus Baumwollnesselstoff . Er ist fein gewebt und wirkt als Fläche. Die Sitzfläche des Twin-Dot ist aus Leder. Im geöffneten Zustand wird beim Note-Dot eine lederbezogene Fläche zum Schreiben angeboten, was das Schreiben angenehm macht.